Wer?

Nach einer dreijährigen Bühnentanzausbildung bei der ugandisch-österreichischen Tänzerin Chandiru Mawa und dem Abschluss des Studiums der Religionswissenschaften, verschlägt es Romy Kolb nach New York für weiteres Tanzstudium und Training. 2011 hat ihre erste Eigenproduktion „Weichspüler“ Premiere.
Romy Kolb arbeitet als unabhängige Tanzschaffende. Ihre Workshops und Projekte sind immer eine Zusammenarbeit mit Menschen. Ihre Proben werden als Save Spaces verhandelt. Sich auf der Tanzfläche wahrhaftig zu begegnen und die authentische Bewegung individuell und kollektiv zu finden oder zu stärken, sind ihre treibenden Interessen. Ihre Kunst dient dem Aktivismus und dem Bemühen  für eine plurale Gesellschaft.
Letztes Jahr erhielt sie ein Stipendium des Landes Niederösterreich und war 2021 eine der Kulturnautinnen für das Festival der Regionen im historischen Salzkammergut, wo sie mit den dort Lebenden einen performativen Spaziergang durch Bad Ischl mitgestaltet hat.
Romy ist Mutter von zwei Kindern und lebt in Wien.

2017 erhält sie als Darstellerin in „Blutsschwestern“ (Corinne Eckenstein) den Marburger Kinder- und Jugendtheaterpreis und ihr Interview wird in „Kulturvermittlung heute“ (Transcript Verlag) veröffentlicht.

Pressestimmen

„Romy Kolb hat die unterschiedlichen Niveaus der TänzerInnen sehr umsichtig eingesetzt und das gelungene Stück besticht durch seine sorgfältig choreografierten Gruppenformationen und die solistischen Darbietungen der (…) B-Girls. Zwischen lyrischen Passagen blitzen immer wieder dynamische Virtuosität und aggressiver Drive auf.“ (tanz.at „Hip Hop Harmonie“ zu „Weichspüler“)

„Als eine der ständigen Choreografinnen im Team von TdT setzt Romy Kolb mit ihren stimmungsvollen Stücken immer wieder Highlights bei den Semster-Showings.“ (tanz.at Interview mit Romy Kolb „Die Methode Flexibilität“)

Foto (c) Karin Cheng