Game of Ambivalence

EIN PROJEKT ÜBER ALLTÄGLICH WIDERSPRÜCHLICHES ALS GEMEINSAMKEIT
– VON UND MIT MENSCHEN UNTERSCHIEDLICHSTER ZUGEHÖRIGKEIT 

Das partizipative, transkulturelle Projekt GAME OF AMBIVALENCE verortet sich an der Schnittstelle von Community Music und zeitgenössischem Musiktheater. Ambivalentes wird künstlerisch verhandelt: Wie wird vermeintlich Widersprüchliches als Gemeinsamkeit im Alltag von Menschen unterschiedlicher kultureller Gewohnheiten und sozialer Normierungen gelebt? Künstler•innen entwickeln in Zusammenarbeit mit Menschen unterschiedlicher Zugehörigkeiten und Diaspora Communities in verschiedenen Labs eine Performance. 

Die Sängerinnen Özlem Bulut und Sakina Teyna interpretieren mit Mitwirkenden unterschiedlichster Communities kurdische Lieder und entwickeln aktuelle Sprechgesänge. Die Texte dafür entstehen auf Basis von Gesprächen mit Menschen aus Diaspora Communities. Im Percussion Lab erweitern Hamidreza Ojaghi und Björn Wilker in Zusammenarbeit mit den mitwirkenden Daf Spieler•innnen die Lieder rhythmisch und klanglich in einem experimentellen Prozess. Die bildende Künstlerin Betül Seyma Küpeli entwickelt digital Illustrations und Choreografin Romy Kolb überführt die Musik mit Community Tänzer•innen und Tänzerin Maartje Pasman zur Performance.

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